Subscribe:

Ads 468x60px

Montag, 23. Januar 2012

Größtes Star Wars-Fanprojekt aller Zeiten fertig!

Das "Filmplakat" des Fanvideos 
Im Jahre 2010 hatte Casey Pugh Star Wars-Fans aus aller Welt dazu aufgerufen, 15 Sekunden lange, selbst erstellte Filmschnipsel hochzuladen, um daraus einen ganzen Film zu drehen. Besagter Film ist nun fertig und kann im Internet angeschaut werden. Die Spielzeit beträgt knapp 2 Stunden.


Das "Star Wars Uncut" getaufte Projekt bekam bereits 2010 einen Emmy in der Kategorie "Outstanding Creative Achievement In Interactive Media"


Die offizielle Website des Projekts ist mittlerweile unter dem gigantischen Ansturm zusammengebrochen, das Video konnte ich aber zum Zeitpunkt dieses Beitrages noch problemfrei aufrufen. Viel Spass beim Anschauen!

Resident Evil 6: Koop-Modus, 70.000 Zombies und mehr!


Nachdem Capcom Resident Evil 6 letzte Woche noch für dieses Jahr ankündigte, veröffentlichten sie nun erste Infos zum kommenden Zombie-Survival-Game.

Bereits 2 Jahre arbeiten die japanischen Entwickler bereits an dem Spiel, das am 20.11.2012 erscheinen soll. Weiterhin wurde über den offiziellen Twitter-Kanal berichtet, dass in einer Kleinstadt im Spiel bis zu 70.000 Zombies auf einmal vorkommen sollen.

Damit man dieser Gegner-Masse nicht alleine gegenüber stehen muss, wird man wie im Vorgänger offline zu Zweit spielen können. Neu hingegen ist die Tatsache, dass der Online-Modus bis zu 6 Spieler unterstützen wird. Das gab es in den Vorherigen Teilen nicht und spricht für eine Entwicklung weg vom klassischen Survival-Horror-Spielprinzip.

Eine Demo kündigte Capcom ebenfalls für die nächsten Monate an, ein genauer Zeitpunkt stehe aber noch nicht aus

ACTA, das europäische SOPA?

Dass der Protest gegen SOPA international so viele Unterstützer fand, ist erfreulich für Amerika. Aber nun kommt auf Europa scheinbar ein ähnliches Gesetz zu und die Europäer verschlafen es vor lauter SOPA-Berichterstattung. 


Diese und ähnliche Phrasen könnten uns in Zukunft öfter erwarten.
Schon am 16. Dezember wurde das ACTA (Anti Counterfeiting Trade Agreement) genannte Gesetz vom EU-Rat durchgewunken. Für Deutschland nickte Ilse Aigner (CSU) das Papier ab. Ihren Ursprung nahmen die Verhandlungen über ACTA bereits während der Planungen des G8-Gipfels 2006 in Japan, die nach 12 Runden hinter verschlossenen Türen im Dezember 2010 in Sydney abgeschlossen wurden.


Wie auch bei PIPA & SOPA sollen die Provider eine Überwacherrolle übernehmen, indem sie stärker zur Verantwortung gezogen werden, was zur Einschränkung der Meinungsfreiheit oder sogar zu Zensur führen könnte. Dabei zielt der Gesetzesentwurf nicht nur auf digitale Güter, sondern auch auf Patente für Medikamente und Organismen.


Die vorerst finale Version von ACTA fällt nicht so schlimm aus wie von einigen erwartet, zum Beispielt hat es die "Three-Strikes-Regel", die besagt, dass beispielsweise den Nutzern einer Tauschbörse nach dem dritten Mal erwischt-werden der Internetzugang gesperrt wird. Zudem werden Provider nicht für Verstöße ihrer Kunden verantwortlich gemacht, müssen aber deren Nutzerdaten herausgeben, was die Anonymität im Internet stark gefährdet.


Noch muss das EU-Parlament dem Gesetz allerdings zustimmen, es bleibt also noch genügend Zeit für Proteste.